Thomas reviewed Galaktische Mission by John Scalzi
Abschluss der Reihe “Krieg der alten Männer”
4 stars
Das Buch stellt den Abschluss der Reihe “Krieg der alten Männer” dar. Wie das Vorgängerbuch “Die letzte Einheit” ist das Buch in fast eigenständige Abschnitte aufgeteilt, die aus wechselnden Ich-Perspektiven eine Geschichte erzählen. Die Abschnitte sind dadurch verbunden, daß der Protagonist aus einem Abschnitt eine Nebenfigur eines anderen Abschnitts sein kann und alle einzelnen Handlungsstränge auf das Ende hinarbeiten. Der in früheren Büchern zentrale Aspekt des Militärischen ist fast verschwunden. Stattdessen wird mehr Fokus auf Politik, Diplomatie und “Ränkspiele” gelegt. John Perry und seine Familie, zentrale Figuren in früheren Romanen, werden nur gelegentlich namentlich genannt und treten nicht in Erscheinung. Der Erzählstil ist wie gewohnt unterhaltsam mit ein bisschen (schwarzem) Humor hier und da. Daher liest sich das Buch flüssig, trotz der Schwäche, daß die Handlung manchmal vorhersagbar ist. Größte Schwäche ist das antiklimaktische Ende, dessen einziger Vorteil ist, daß es keinen Cliffhänger hat. Insgesamt ist das Buch empfehlenswert, insbesondere …
Das Buch stellt den Abschluss der Reihe “Krieg der alten Männer” dar. Wie das Vorgängerbuch “Die letzte Einheit” ist das Buch in fast eigenständige Abschnitte aufgeteilt, die aus wechselnden Ich-Perspektiven eine Geschichte erzählen. Die Abschnitte sind dadurch verbunden, daß der Protagonist aus einem Abschnitt eine Nebenfigur eines anderen Abschnitts sein kann und alle einzelnen Handlungsstränge auf das Ende hinarbeiten. Der in früheren Büchern zentrale Aspekt des Militärischen ist fast verschwunden. Stattdessen wird mehr Fokus auf Politik, Diplomatie und “Ränkspiele” gelegt. John Perry und seine Familie, zentrale Figuren in früheren Romanen, werden nur gelegentlich namentlich genannt und treten nicht in Erscheinung. Der Erzählstil ist wie gewohnt unterhaltsam mit ein bisschen (schwarzem) Humor hier und da. Daher liest sich das Buch flüssig, trotz der Schwäche, daß die Handlung manchmal vorhersagbar ist. Größte Schwäche ist das antiklimaktische Ende, dessen einziger Vorteil ist, daß es keinen Cliffhänger hat. Insgesamt ist das Buch empfehlenswert, insbesondere wenn man sich an früheren Büchern der Reihe erfreut hat.