Die ersten 50 % des Buches haben mir richtig gut gefallen: spannend und lebhaft geschrieben, verschiedene Handlungsstränge, ... es kam keine Langeweile auf.

Doch dann fing ein hin und her Gespringe zwischen Fiktion und Realtität der Geschichte an, zwischen möglicher Zukunft und Gegenwart der Geschichte, sodass ich Schwierigkeiten hatte dem Geschehen zu folgen. Eine Person, der am Anfang ein kompletter Handlungsstrang gewidmet war, ausführlich und schön geschrieben, tauchte auf den letzten Seiten wieder auf, jedoch schnell und komisch eingegliedert. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass die Wortwahl und ausführliche Beschreibung der Szenen im zweiten Teil des Buches stark hinter der Qualität der ersten Hälfte des Buches lag. Ich hatte fast den Eindruck, dass das Buch irgendwie schnell zu einem Ende gebracht werden musste.

Nichtsdestotrotz befasst sich die Geschichte mit einem - wie ich finde - spannenden Thema und führt Sachen aus, über die ich mir bisher keine Gedanken gemacht habe.