Durchaus interessante Schilderungen. Sofern man aber seit Februar 2022 nicht unter einem Stein gelebt hat, gibt es keinen besonders großen Informationsgewinn, lediglich die persönliche Sicht des Autors. Die ist jedoch vom Frust über "die Führung" geprägt und der Autor schafft es tatsächlich den Leser (also zumindest mich) innerhalb der nur 192 "Seiten" damit tatsächlich so zu nerven, dass ich das Buch beinahe abgebrochen hätte. Das Buch ist nur was für Leute, die unbedingt eine sehr persönliche Schilderung des Russischen Überfalls lesen möchten.