Wir befinden uns im 22. Jahrhundert: Die Besatzung des Sechstausender-Raumschiffes besteht aus solchen, die geboren wurden, und solchen, die entwickelt und gebaut worden sind. Aus solchen, die sterben werden, und solchen, die nicht sterben werden. Als das Raumschiff eine Reihe seltsamer Objekte vom Planeten »Neuentdeckung« mit an Bord nimmt, muss die Besatzung verblüfft feststellen, dass sie sich alle wie magisch zu diesen Gegenständen hingezogen fühlen. Plötzlich beginnen sich menschliche und humanoide Mitarbeiter gleichermaßen nach Wärme und Intimität zu verzehren. Sie sehnen sich nach Verstorbenen, nach Einkäufen und Kindererziehung, nach dem weit entfernten Planeten Erde, der nur mehr in der Erinnerung besteht.
Nach und nach sehen die Crewmitglieder ihre Arbeit mit anderen Augen. Sie alle müssen sich schließlich der Frage stellen, ob sie so weitermachen können wie bisher.
Schon der Aufbau des Buchs ist ungewöhnlich: die Geschichte wird ausschließlich anhand von verschiedenen Berichten der Besatzung an eine geheimnisvolle Kommission erzählt. Nach und nach ergibt sich so, was an Bord des Schiffes passiert ist. Das ist sehr gut gemacht. Das Ende fand ich sehr bewegend und philosophisch. Ich empfehle es sehr, auch für Leser*innen, die sonst nicht so viel mit Science Fiction anfangen können.
Das Buch fängt langsam an und hat mich anfangs nicht wirklich begeistert. Erzählt wird die Geschichte eines Sechstausender-Schiffs, eines Raumschiffs unterwegs auf einer Pioniermission zu einem Planeten in einem anderen Sonnensystem.
Um diese Reise und auch folgende überhaupt hinzubekommen, besteht die Besatzung aus Menschen und Humanoiden, Bots, die teils organisch, teils mechanisch sind. Um sie alle zu managen und daraus zu lernen, gibt es eine Arbeitskommission, die Gespräche mit allen führt und den Zustand dieser autarken Gesellschaft überwacht. Protokolle dieser Gespräche zwischen Menschen oder Humanoiden und der Arbeitskommission lesen wir, unordentlich sortiert und nur in Teilen vorgelegt.
Wie wir erfahren, läuft das anfangs alles gut. Man kommt an, besucht den Planeten, bringt einige Gegenstände oder Artefakte mit, stellt diese aus. Alle Beteiligten, egal ob Mensch oder halbe Maschine, fangen an zu träumen und werden ihrer Arbeit und ihrer Mission überdrüssig.
Es gibt eine Revolte. Man greift zu extremen Mitteln. Trotz …
Das Buch fängt langsam an und hat mich anfangs nicht wirklich begeistert. Erzählt wird die Geschichte eines Sechstausender-Schiffs, eines Raumschiffs unterwegs auf einer Pioniermission zu einem Planeten in einem anderen Sonnensystem.
Um diese Reise und auch folgende überhaupt hinzubekommen, besteht die Besatzung aus Menschen und Humanoiden, Bots, die teils organisch, teils mechanisch sind. Um sie alle zu managen und daraus zu lernen, gibt es eine Arbeitskommission, die Gespräche mit allen führt und den Zustand dieser autarken Gesellschaft überwacht. Protokolle dieser Gespräche zwischen Menschen oder Humanoiden und der Arbeitskommission lesen wir, unordentlich sortiert und nur in Teilen vorgelegt.
Wie wir erfahren, läuft das anfangs alles gut. Man kommt an, besucht den Planeten, bringt einige Gegenstände oder Artefakte mit, stellt diese aus. Alle Beteiligten, egal ob Mensch oder halbe Maschine, fangen an zu träumen und werden ihrer Arbeit und ihrer Mission überdrüssig.
Es gibt eine Revolte. Man greift zu extremen Mitteln. Trotz allem gibt es weiterhin Liebe zwischen Menschen, zwischen Menschen und Maschinen und zwischen Menschen und Maschinen und ihren echten oder eingepflanzten oder halluzinierten Geistern aus ihrer Vergangenheit.
Und auf einmal ist das Buch packend, spannend, philosophisch, unterhaltsam, erkenntnisreich. Es regt zum Nachdenken an. Es zeigt einen Weg, aus einer Collage von Einzelblickpunkten das Gefühl einer Gruppe wieder zu geben, was eine Art zu schreiben ist, die mir selber schon glückte. Ist dies vielleicht das SciFi-Buch, das mir selber meinen Weg als Autor zeigt?
"...I dream that there are hundreds of black seeds in my skin, and when I scratch at them they get caught under my nails like fish eggs. Then, with a popping sound, new ones appear where I scratched the other ones away. I feel that this has something to do with the objects in the rooms, but I don't know how. There's something about their smoothness in relation to my skin...I got the impression that one of the objects wanted to take my skin away from me..."
The Employees is a short novel comprised of numbered interviews with "Employees" of the Six-Thousand ship, an exploration vessel whose full purpose is mostly unknown, but one of its functions is to house some strange objects that are recovered from an unknown place. Through the interviews with the employees, we get a vague idea of these mysterious objects which may or …
STATEMENT 084
"...I dream that there are hundreds of black seeds in my skin, and when I scratch at them they get caught under my nails like fish eggs. Then, with a popping sound, new ones appear where I scratched the other ones away. I feel that this has something to do with the objects in the rooms, but I don't know how. There's something about their smoothness in relation to my skin...I got the impression that one of the objects wanted to take my skin away from me..."
The Employees is a short novel comprised of numbered interviews with "Employees" of the Six-Thousand ship, an exploration vessel whose full purpose is mostly unknown, but one of its functions is to house some strange objects that are recovered from an unknown place. Through the interviews with the employees, we get a vague idea of these mysterious objects which may or not be alive. However we quickly learn about some of the tensions among the crew as some of them are humans (from earth) and some are "humanoid" or constructed humans, designed to not age and whose consciousness can be uploaded and downloaded. There seems to be a schism rising between these two groups of employees that comes to a dangerous head.
What a fascinating little implication of a story. I loved the interview format that seemed to swing between sometimes quirky, sometimes horrific little anecdotes, and insight into the status of the mission and life on the Six-Thousand ship. It hints at much larger goings on, but the author keeps the reader just out of reach of the full context. Some of the interviews can feel a bit silly or out of place, but all of them together created a really interesting narrative. This is very short, so you really have nothing to lose by picking it up!