Bm :Bookwyrm: reviewed Kind im Schatten by Andrea Elliott
Kind im Schatten
5 stars
Das Buch "Kind im Schatten" der amerikanischen Journalistin gewann im Original "Invisible Child" den Pulitzer-Preis 2021. Für mich ist das Buch eine Biographie einer PoC-Familie über mehrere Generationen hinweg aus Sicht der Kinder und Mütter. Durch die Umstände, das Armuts/Sozialsystem und die erlernten Fähigkeiten und Muster der Verarbeitung pflanzt sich die Armut von Generation zu Generation fort. Es trift die Kinder, die Zukunft, am stärksten. Obwohl Chancen und Vorbilder vorhanden sind, endet es trostlos. Dasani ist ein bemerkenswerter Mensch, die an ihrer Herkunftsfamilie scheitert und scheitern muss. Sie wird durch die beteiligten Behörden und den Wohlfahrtskomplex noch tiefer nach unten gedrückt. Dazu kommt das Sie ihre Zurücksetzungen und negativen Emotionen nur in Wut und Gewalt äußern kann. Andere Möglichkeiten haben sich in Ihr nicht verfestigt. Das verschlimmert ihre Lage nur . Es ist ein sehr starkes, mich erschütterndes Buch. Es beschreibt schonungslos ohne Wertungen, aber menschlich mitfühlend, die Lage und …
Das Buch "Kind im Schatten" der amerikanischen Journalistin gewann im Original "Invisible Child" den Pulitzer-Preis 2021. Für mich ist das Buch eine Biographie einer PoC-Familie über mehrere Generationen hinweg aus Sicht der Kinder und Mütter. Durch die Umstände, das Armuts/Sozialsystem und die erlernten Fähigkeiten und Muster der Verarbeitung pflanzt sich die Armut von Generation zu Generation fort. Es trift die Kinder, die Zukunft, am stärksten. Obwohl Chancen und Vorbilder vorhanden sind, endet es trostlos. Dasani ist ein bemerkenswerter Mensch, die an ihrer Herkunftsfamilie scheitert und scheitern muss. Sie wird durch die beteiligten Behörden und den Wohlfahrtskomplex noch tiefer nach unten gedrückt. Dazu kommt das Sie ihre Zurücksetzungen und negativen Emotionen nur in Wut und Gewalt äußern kann. Andere Möglichkeiten haben sich in Ihr nicht verfestigt. Das verschlimmert ihre Lage nur . Es ist ein sehr starkes, mich erschütterndes Buch. Es beschreibt schonungslos ohne Wertungen, aber menschlich mitfühlend, die Lage und das Leben Dasanis und ihrer Familie. Einfache Lösungen finden sich keine. Weder werden systemische Lösungen aufgezeigt noch nachhaltig wirksame therapeutische Lösungen vorgestellt. Ein Buch das in Schulen gelesen werden sollte.