Bei Fiction hauptsächlich Fantasy und etwas SF + Horror.
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Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das …
Mit Recht wird Politik gemacht. Mit Gesetzen und Urteilen werden gesellschaftliche Hierarchien befestigt, werden Menschen beherrscht. Aber Recht ist zugleich …
Seit über einem halben Jahrhundert wissen wir um die erschreckenden Auswirkungen von Umweltzerstörung und Klimawandel. Zwar häufen sich internationale Umwelt- …
Rund um die Welt kombinieren Firmen und Forschende künstliche Intelligenz mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung. …
Eins von vier Büchern, das ich heute aus der Landeszentrale für politische Bildung geholt habe, als ich zufällig während der Öffnungszeiten gerade in der Nähe war.
The Little Book of Birmingham is a funny, fast-paced, fact-packed compendium of the sort of …
Ich war 2001 mal in Birmingham. Ich hab nur noch vage Erinnerung an Hörsäle und Rechnerpools der dortigen Uni, einen Fish'n'Chips Laden sowie einen Pub. Und die Erkenntnis, dass Schulenglisch trotz Leistungskurs einem im Alltag erstaunlich wenig hilft.
Gefühlt ist das ganze Buch ein einziger Wahlkampf, aber in den ersten beiden Kapiteln geht es nahezu ausschließlich um seine Präsidentschaftskandidatur von 2020. Die Kritik am Kapitalismus ist da fast noch Nebensache. Ich war kurz davor, das Buch zur Seite zu legen, weil ich es sehr ermüdend fand, gefühlt endlose Umfragewerte um die Ohren geworfen zu bekommen, wer wann wie weit vorne lag, welche Politiker ihn unterstützt haben und welche nicht, welcher Staat überraschend gewonnen oder verloren wurde, etc. pp. Ja, für US-Amerikaner mag das nochmal etwas relevanter sein, in meiner Außensicht empfand ich das als ziemlich zäh und langweilig.
Ab dem dritten Kapitel lässt das zum Glück nach, auch wenn Bernie immer mal wieder auf seine Kandidaturen zurückkommt. Das einzig Befremdliche, was dann in meinen Augen noch übrig blieb, waren die ständigen Superlative. Als würde alles einem totalen Scheitern gleichkommen, wenn man nicht das reichste Land der Welt ist, …
Gefühlt ist das ganze Buch ein einziger Wahlkampf, aber in den ersten beiden Kapiteln geht es nahezu ausschließlich um seine Präsidentschaftskandidatur von 2020. Die Kritik am Kapitalismus ist da fast noch Nebensache. Ich war kurz davor, das Buch zur Seite zu legen, weil ich es sehr ermüdend fand, gefühlt endlose Umfragewerte um die Ohren geworfen zu bekommen, wer wann wie weit vorne lag, welche Politiker ihn unterstützt haben und welche nicht, welcher Staat überraschend gewonnen oder verloren wurde, etc. pp. Ja, für US-Amerikaner mag das nochmal etwas relevanter sein, in meiner Außensicht empfand ich das als ziemlich zäh und langweilig.
Ab dem dritten Kapitel lässt das zum Glück nach, auch wenn Bernie immer mal wieder auf seine Kandidaturen zurückkommt. Das einzig Befremdliche, was dann in meinen Augen noch übrig blieb, waren die ständigen Superlative. Als würde alles einem totalen Scheitern gleichkommen, wenn man nicht das reichste Land der Welt ist, nicht das beste Gesundheitssystem oder den höchsten gewerkschaftlichen Organisationsgrad weltweit hat. Gut, vielleicht hat es mir zusätzlich auch nicht so ganz gefallen, dass er seine Vorschläge, Pläne, Gesetzesvorhaben quasi alternativlos darstellt (vielleicht meine Interpretation, aber was vielleicht Kritikpunkte an seinen Positionen angehen könnte, schweigt er sich aus). Daher kommt vielleicht mein Eindruck, dass das Buch papiergewordener Wahlkampf ist. Als Politiker kann man es ihm vielleicht auch gar nicht ankreiden. Immerhin hält er sich mit dem Bashing anderer politischer Lager in meinen Augen ganz gut zurück.
Inhaltlich kann ich im Prinzip alles nachvollziehen und fände ein entsprechendes Wahlprogramm hierzulande auch eindeutig wählenswert.
Auf meiner Leseliste ist das seit 2015, aber ich glaube es steht sogar schon länger im Regal. Ich habe auch düster in Erinnerung, dass ich es schon mal angefangen und dann wieder abgebrochen hatte. Aber ich erinnere mich nicht mehr, warum.
Das Buch, bei dem der Name Programm ist. Eine gute Nacht hilft dir in 100 …
Eine wirklich lohnenswerte Investition
5 stars
100 Tage lang die Achtsamkeit auf den eigenen Schlaf und alle Rahmenbedingungen zu fokussieren, hat ziemlich gut getan.
Immer für jeweils 2 Wochen gibt es einen Fokus, der zu Beginn erläutert wird und auf den man in den nächsten 14 Tagen neben den durchgängig gestellten Fragen besonders achten soll. Wirklich gut fand ich, dass immer drauf hingewiesen wurde, aus nichts einen Zwang zu machen und immer selbst zu entscheiden, was einem gerade hilft und was nicht.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, das nach ein paar Jahren Pause noch mal zu nutzen bzw. nochmal zu kaufen, als Arbeitsbuch ist es ja jetzt schon komplett vollgeschrieben.